Dienstag, 29. August 2017

Des Pudels Kern: Donald Trumps rassistischer Kreuzzug

The core of the poodle: Donald Trump's racist crusade


Das also war des Pudels Kern. Das steckte hinter dem zeitgleichen Ausscheiden wichtiger Amtsinhaber des Weißen Hauses. Das ist die Antwort auf die Frage von US - Journalisten, über die im letzten Beitrag Was zum Teufel geht da vor? berichtet wurde.

Verurteilter Richter Arpaio von Trump begnadigt (abc news)
Das also war die Absicht des geheimnisvollen Milliardärs Robert Mercer, des Sponsors von Breitbart News und des Wahlkampfs von Donald Trump.

"Trump verteidigt Amne-stierung Arpaios, weil republikanisches Estab-lishment sich der Linken anschliesst". So lautet die Übersetzung einer Schlagzeile von Breitbart: 


Das Ganze war schlau eingefädelt. Angefangen von der Planung der Kundgebung der weißen Nationalisten durch ihren Führer Richard Spencer in Charlottesville, über die gezielt unglaubwürdige Verurteilung des Rassismus durch den Präsidenten, über die "Entlassung" von Stephen Bannon und dessen Heimkehr zu Breitbart, bis hin zur Auswahl eines Märtyrers, eines "Opfers der Ungerechtigkeit von Obama", des 85-jährigen Richters aus Arizona, der wegen ethnischen Profilings verurteilt worden war.

Donnerstag, 24. August 2017

USA: Was zum Teufel geht da vor?

U.S.: What the hell is going on?


Viele US - Journalisten haben die Frage öffentlich gestellt: "What the hell is going on?" Und das bezog sich auf ein, wie es schien, gespenstisch anmutendes inszeniertes Theaterstück im Weißen Haus, nämlich das fast zeitgleiche Ausscheiden wichtiger Amtsinhaber im Weißen Haus. Die bekannte Moderatorin Rachel Maddow vermutete - mit einer gewissen Berechtigung - als Drahtzieher im Hintergrund den Milliardär Robert Mercer. Mercer ist nicht nur der Hauptsponsor von Breitbart, er war auch der größte Spender zu dem Super PAC für die Wahlkampagne von Donald Trump.

Mittwoch, 23. August 2017

USA: Jareds Assistent hat es getan

U.S.: Jared's assistant did it


Gemeint ist natürlich der Assistent von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US - Präsidenten Donald Trump.

Lawrence O'Donnell on MSNBC 29. Juli 2017
Als D. Trump ihn am 9. Januar 2017 zum Senior Advisor machte, musste Kushner eine Sicherheits-freigabe beantragen, was er tat.  Dabei verschwieg er Dutzende von Meetings mit russischen Offiziellen. Er musste seine Angaben viermal ergänzen. Nun sind unvollständige, irreführende oder fasche Angaben auf diesen Formularen strafbar und können mit Gefängnis bestraft werden.

Der Anwalt von Kushner entschuldigte das Verschweigen als "Versehen". Als Kushner am 29. Juli vor dem Geheimdienst -Komitee aussagen musste, wurde diese Ausrede nicht mehr akzeptiert. Kushner beschuldigte sodann seinen Assistenten, dieser hätte das Formular ausgefüllt. Der Assistent muss demnächst unter Eid aussagen und dann wird es spannend.

Samstag, 19. August 2017

Ringelpietz: Putin erpresst Trump, der McConnell & Ryan erpresst, die ihn als Firewall gegen Mueller erpressen

Circle-jerk Blackmail: Putin blackmails Trump who blackmails McConnell & Ryan who blackmail Trump as his firewall from Mueller


Latest update 04/02/2018: campaign finance laws become strategic threat to US


"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" heisst es. Dieses Bild stammt von Puesto Loco, einer Trademark aus Florida. Ihre Insiderquelle hat sich in den letzten Jahren stets als über-prüfbar korrekt erwiesen. Sie war es auch, die den Vorstand der Republikaner bei einem geheimen Gespräch abgehört und das Band an die Washington Post gegeben hatte. 

In dem Gespräch ging es um Zahlungen von Putin an Trump und Rohrabacher und russische Hacks auf das Democratic National Committee und auf den privaten Server der Clintons.

Die Geschichte wurde auf diesem Blog schon einmal erläutert, als es um Obamas Bestrafung Russlands und das Misstrauen westlicher Geheimdienste gegen den amerikanischen Präsidenten ging. Die Geheimdienstgemeinde scheint der Öffent-lichkeit einen Wink geben zu wollen, dass Ryan und McConnell sich keine Hoffnung auf die Nachfolge des Präsidenten machen können.