U.S.: Western Intelligence Services distrust the President
Die Briten und Israelis haben es schon vor der Vereidigung des Präsidenten öffentlich gesagt und geschrieben. Sie fürchten, dass geheime Informationen, die sie den USA anvertraut haben, an Russland gelangen und an seine Verbündeten, z.B. Iran weitergegeben werden. Die CIA befindet sich derzeit in einer neuen Reform. Amerika, so sagt sie, braucht wieder die Art von Spionen, die auf dem Parkett der Cocktail - Parties arbeiten können - mehr James Bond, weniger Jason Bourne.
Die Rekrutierung von Informanten wird aber gewaltig behindert: "Heute
ist es schwer, sich vorzustellen, dass ein potentiell wertvoller
Informant sein oder ihr Leben für einen amerikanischen Präsidenten
riskiert, der sich ernsthaften Fragen über seine
Bindungen an Russland ausgesetzt sieht."
Das steht in dem Aufsatz eines ehemaligen CIA - Insiders. POLITICO hat ihn veröffentlicht, gewiss nicht ohne Billigung der CIA. Das englische Original finden Sie hier -
How the CIA Forgot the Art of Spying. Der Artikel enthält viele grundsätzliche Dinge, sodass ich ihn übersetzt und im Kopf des Blocks permanent gespeichert habe - "CIA: Kunst der Spionage". Er macht deutlich, dass die westlichen Geheimdienste im Präsidenten und seinem Team ein Sicherheitsrisiko sehen.